Neue Gasübergabestation in Ravensburg

(vom 01.10.2015)

TWS Netz investiert im Bereich Schubert-/Schwanenstraße und verlegt Leerrohre für Breitbandversorgung gleich mit

Nächste Woche beginnt die TWS Netz GmbH in der Schubert- und Schwanenstraße in Ravensburg mit den Vorbereitungen für eine neue Gasübergabestation. Diese erlaubt es, große Abnehmer direkt an das Ferngasnetz anzuschließen. Auf einem Firmengelände baut der Betreiber des örtlichen Gasnetzes eine neue technische Einrichtung. In die neue Gasübergabestation investiert die TWS Netz rund 600.000 Euro. Die Herausforderung: Für den Anschluss muss die Bahnstrecke Ulm-Friedrichshafen zweimal gequert werden, denn das Ferngasnetz der Gasversorgung Oberschwaben (GVO) verläuft in der parallel verlaufenden Schwanenstraße. „Wir haben uns für ein Spezialbohrverfahren entschieden. Dabei nutzen wir die Gelegenheit und erneuern gleichzeitig alle Leitungen für Strom, Gas und Wasser. Zudem verlegen wir in diesem Zug auch gleich noch Leerrohre für die Breitbandkabel“, erklärt Michael Scheible, Abteilungsleiter der TWS Netz. Dies sei nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern auch aus Sicht der Antragsverfahren – denn es bedarf aufwändiger Genehmigungen für Erdarbeiten, die unter der Bahnlinie ausgeführt werden. Der Bahnverkehr ist von der Maßnahme nicht betroffen. Alle Rohr- und Leitungsarbeiten führt ein regionales Unternehmen aus. Die neue Gasübergabestation soll am 15. Dezember in Betrieb gehen. Für die Bauarbeiten müssen ab Montag, 5. Oktober die Schubertstraße auf Höhe der Zufahrt Omira, sowie die Schwanenstraße auf der anderen Seite der Bahnlinie auf Höhe Nr. 2 für etwa neun Wochen vollständig gesperrt werden. Aufgrund der Sperrung in der Schubertstraße ist die Zufahrt zum Pfannenstiel bzw. Parkhaus Bahnstadt nur über die Jahnstraße, Zwergerstraße, Meersburger Straße möglich. Der Anlieferverkehr für die Firmen Omira und Kilgus ist in der Schubertstraße weiterhin von Norden und Süden aus möglich. Bei der Vollsperrung in der Schwanenstraße wird der Verkehr von Norden kommend über die Uferstraße und von Süden kommend über die Kanalstraße umgeleitet. In diesen Bereichen müssen Halteverbote aufgestellt werden. Dem Anlieferverkehr der ansässigen Firmen im Gewerbegebiet Schwanenstraße wird empfohlen, von Süden über das Schussentalviadukt zu- und abzufahren. Fußgänger können die Arbeitsbereiche passieren. Der Linienbusverkehr muss teils umgeleitet werden - die Haltestellen in beiden Bereichen können jedoch wie üblich bedient werden.

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